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VfL Osnabrück abgeschlagen, Aachen mit Lattenpech beim Letzten

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3. Liga: VfL Osnabrück abgeschlagen, Aachen mit Lattenpech beim Letzten
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Alemannia Aachen bekommt sein Problem nicht gelöst. Auch beim Kellerduell in Osnabrück vergaben die Aachener zwei riesige Chancen kurz vor dem Ende. Statt Befreiung gab es Frust.

Kellerduell in der 3. Liga. Der VfL Osnabrück empfing als Tabellenletzter den Aufsteiger Alemannia Aachen, der vor der Partie bis auf Platz 16 abgerutscht war.

Und beim 1:1 (1:1) gab es keinen Sieger. Ein Remis, was Aachen mit Blick auf die Tabelle mehr hilft als dem Schlusslicht. Doch nach dem Spielverlauf gleicht es einer Niederlage, weil Aachen in den letzten Minuten zwei große Gelegenheiten ausließ - mal wieder. Der VfL auf der anderen Seite hat bereits acht Zähler Rückstand auf das rettende Ufer - eine große Hypothek nach 16 Spieltagen.

Die ersten 45 Minuten zeigten gleich, warum beide Teams derzeit unten stehen. Es fehlt immer ein bisschen. Wie nach einer Minute, als der VfL nach dem ersten schönen Spielzug um Haaresbreite das schnelle 1:0 durch Erik Engelhardt verpasste.

So spielten der VfL Osnabrück und Alemannia Aachen

Osnabrück: Jonsson - Semic, Gyamfi, Karademir, Wiemann (90. Conus) - Amoako, Tesche - Niehoff, Kayo (90. Wiethaup), Marcus Müller (76. Simakala) - Engelhardt. - Trainer: Reimers

Aachen: Johnen - Yarbrough, Hanraths, Nkoa, - Baxter Bahn - Strujić, El-Faouzi (86.Rumpf), Heister (86. Winter) - Scepanik (86. Putaro), Heinz (58.Goden), Bakhat (73. Benschop). - Trainer: Backhaus

Tore: 1:0 Wiemann (21.), 1:1 Strujic (30.)

Schiedsrichter: Felix Weller (Neunkirchen)

Zuschauer: 15.000

Zwei Tore fielen trotzdem im ersten Durchgang. Und hier spielten Aussetzer und Kommissar Zufall mit rein. Beim 1:0 für den VfL durch Niklas Wiemann irrte Aachens Keeper Marcel Johnen durch den Strafraum. Erst unterlief er eine Flanke, dann setzte er nach und erwischte den Ball wieder nicht. Der anschließende Schuss von Wiemann ging ihm noch durch die Beine.

Auch der Ausgleich der Aachener war kurios: Bei seinem Klärungsversuch im eigenen Strafraum schoss Maxwell Gyamfi Aachens Saša Strujić an, von dessen Fuß der Ball ins Tor flog.

Nach dem Wechsel übernahm der VfL das Kommando, doch die beste Chance auf das 2:1 hatte der Gast aus Aachen. Der eingewechselte Kevin Goden überlupfte Osnabrücks Schlussmann, doch der Ball klatschte auf die Latte. Noch klarer war die Möglichkeit von Charlison Benchop in der Nachspielzeit. Der Aachener Angreifer kam völlig frei aus sieben Metern zum Abschluss, aber er setzte den Ball knapp neben das Tor.

Was für eine Möglichkeit, die Aachen auf Platz zehn gebracht hätte. So blieb es beim 1:1. Weiter geht es für den VfL Osnabrück am kommenden Sonntag (8. Dezember, 19:30 Uhr) bei Viktoria Köln. Aachen spielt einen Tag zuvor gegen die U23 des VfB Stuttgart (16:30 Uhr).

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